Sonntag, 27. Juni 2010

26.06.2010 Tote Hose in Aue

Für heute war gute Thermik und sehr schwacher Nordwind angesagt. Wir entschieden uns nach Eschwege zu fahren. Als wir gegen 12.00 in Aue ankamen entdeckten wir schon 2 Schirme in der Luft. Einer davon war natürlich Mayer. Also nix wie rauf zum Startplatz. Leider musste wir dort feststellen das nur sehr schwache Ablösungen mit sehr großen Pausen den Hang hoch kamen. Wir entschieden uns dafür einfach etwas zu warten. Leider wurde es nicht besser. Die wenigen Cumulus-Wolken lösten sich so langsam auf und es wurde komplett blau über dem Eschweger Becken. Wir versuchten gegen 15.30 einfach unser Glück und startete in die nächste Ablösung. Leider Pech gehabt und abgesoffen. Wir waren vielleicht auch etwas zu spät am Startplatz. Mayer ist um 11:45 gestartet und ist ein 35km Dreieck geflogen.





Freitag, 25. Juni 2010

25.06.2010 Turbulenter Tag in Wirmighausen



Trotz Unwetterwarnung nach der Arbeit an die "Düne" gefahrenn. Dort angekommen strahlende Gesichter "...bereits 2 Stunden geflogen...", das machte erstmal Hoffnung. Doch die Ablösungen waren gegen 14:30Uhr dermassen heftig das ich vorerst zum Warten verdonnert war.

Man glaubt es kaum, es gibt Leute, welche die gesamte Zeit mit ausgebreiteten Schirm mitten im steileren Bereich des Hanges stehen , über Stunden hinweg dort ausharren, um sich evtl. irgendwann einmal rauszustürzen bei Bedingungen die schon nicht mehr in die kategorie sportlich fallen . Leider keine Fotos da Kamera vergessen :-)
Dann sieht man auch schon einmal Leute komplett eingetwistet rausstarten zum Glück hierbei noch nichts passiert.

Ab 16Uhr hab ich mir dann mit Groundhandling die Zeit vertrieben um dann gegen 17Uhr noch mal für eine Stunde die Kante abzusoaren, leider brachte das Einparken am Ost Ende der Kante keine brauchbare Ablösung für mich .

Leider mußt ich gegen Ende des Tages noch Ersthelfer sein, um einem bei der Landung unglücklich gestürzten Piloten (ziemlich übler Handgelenksbruch) zu helfen.
Erschreckend auch hier wie wenig Leute sich um einen am Boden liegenden Piloten kümmern und meinen nur durch Zuruf die Sache abzuklären, für mich unverständlich!

Alles in allem ein sehr turbulenter Tag, ein paar Bilder vom Handy gibt es aber noch.

P.S. Die Bilder enstanden gegen 18Uhr, wo sich die Bedingungen deutlich verbessert hatten.

Donnerstag, 24. Juni 2010

24.06.2010 Bad Wildungen Schleppgelände Schaufel 6er im Lotto

Heute bin ich mal nach Bad Wildungen gefahren um mal wieder mein Glück an der Winde zu versuchen. Als ich auf dem Segelflugplatz ankam, war absolute Windstille und alle 20 Min. ging mal eine lockere Ablösung durch.
Also machte ich mich fertig und erwischte genau an der Stelle wo ich es vorher vermutet hatte eine Blase, die mich bis auf 1700 Meter gebracht hat. Als ich den nächsten Bart erreichte hatte ich noch 1200m und es ginge nochmal auf 1550m hoch. Ich machte mich dann auf den Rückflug zum Gelände und klapperte dabei alle möglichen Abrisskanten ab. Doch leider wurden aus 2m Saufen irgendwann 5m, doch den dazu gehörigen Bart habe ich nicht mehr gefunden. Somit musste ich in Braunau ca 1,2km vor dem Segelflugplatz runter. Es dauerte nur wenige Minuten und die gesamte Dorfjugend war bei mir und fragte mich über Fliegerei aus. Kurze Zeit später war auch schon mein Taxi da um mich wieder zum Auto zu bringen.













Dienstag, 22. Juni 2010

22.06.2010 Willingen Ettelsberg

Trotz der guten Prognosen für den heutigen Tag gab es leider viel Abschattung. Ich habe einmal Glück gehabt und konnte bis an die Basis (1670m) aufdrehen. Eine Weile konnte ich mich mit Nullschieber noch unter den Wolken halten, doch dann habe ich 3-4m Saufen gehabt und die komfortable Höhe war sehr schnell wieder dahin.
Ab 15.30 Uhr schattete es komplett ab. Blöd für Lars, der extra noch nach der Arbeiten den weiten Weg von Homberg nach Willingnen auf sich genommen hat. Zum Glück reichte es dann noch für einen 15 minütigen Abendflug.

Dienstag, 15. Juni 2010

15.06.2010 Soaring in Wirmighausen

Heute stand der Wind aus Nord mit min. 10 Knoten auf dem Hang. Leider ganz schön stark mit ordentlichen Böen. Als dann noch die Sonne raus kam wurde es richtig sportlich. Leider ging es nicht wirklich weit nach oben. Mehr als 700m waren nicht drin. Es war ganz nett, aber zwei Stunden haben mir dann auch gereicht.













Montag, 14. Juni 2010

13.06.2010 Gleitschirmfliegen am Stüppel

Der Wetterbericht versprach für diesen Tag nach Auflösung der Stratusbewölkung gute Thermik mit leider sehr schwachem NW-N Wind. Somit entschied ich mich zum Ettelsberg nach Willingen zu fahren. Leider fand an diesem Wochenende ein Bikefestival am Ettelsberg statt, und somit war der Flugbetrieb eingestellt. Daher entschied ich mich mein Glück auf dem Stüppel zu versuchen. Auf Grund der noch recht starken Abschirmung am frühen Nachmittag, dem sehr schwachen Wind und dem fehlenden Glück ein Blase zu erwischen, konnte ich mein Tagesziel "einmal an die Basis" leider nicht erreichen.



11.06.2010 Soaring in Wellen

Nach langer Flugabstinenz versuchte ich mein Glück in Wellen zu soaren. Für den Tag war auf Grund eines Frontdurchgangs Mittags ein Wind von 16 Knoten angekündigt, der aber gegen Abend etwas nachlassen sollte. Doch leider war der Wind um 18.00 Uhr noch recht kräftig mit stärkeren Böen. In einer etwas schwächern Phase startete ich, und konnte mich kurze Zeit in dem sehr schmalen Aufwindband halten. Da ich so gut wie keine Vorwärtsfahrt hatte entschied ich mich etwas vor den Hang zu fliegen, wo es dann auch wie im Fahrstuhl nach unten ging.





Freitag, 4. Juni 2010

Hahnberg 3.06.2010



Wer heute meinte es gäbe kein Flugfenster an diesem Starkwindtag hat sich gründlich getäuscht. Tagsüber war es selbstverständlich aufgrund der Druckverteilung und der gradientstarken Thermik sehr windig und für "Tütenflieger" nicht nutzbar. Allerdings sollte sich das gegen Abend ändern. Sinnvollerweise bin ich dann erst gegen 18Uhr hingefahren und die Bedingungen wurden immer besser. So kam dann noch ein sehr schöner Flug zustande der allerdings aufgrund der am Landeplatz wartenden Freundin verkürzt wurde. Die Luft selbst war zu Anfang recht bockig und die Böen z.T. sehr stark das man aufpassen mußte sich nicht hinter den Grad versetzen zu lassen, das wäre dann eng geworden. Gegen Ende waren dann sogar noch Thermikkreise über den vorgelagerten Äckern möglich. Wer glaubt das U-Turn nur lahme Kisten baut möge sich vielleicht mal den Obsession 2 ansehen, für mich wieder einmal ein Erlebnis ihn zu fliegen